01 Mai 2024

Tag 22/30 Um den See ume

 Wenn man in einem 8er Schlag, aber nicht voll, schläft, beginnt der Morgen automatisch, wobei die Weckenszeit ganz ordentlich war. Ich war schon am erwachen, als das rascheln von Plastiksäcken begann. Ein türkischer Wanderer war schon aktiv! Auch wollte heute normal aufstehen, um etwas die Stadt zu erkunden, auf die Burg gehen und wenn es das Wetter zulässt ein bisschen Radeln. Von Florian empfohlen nahm ich zuerst den inoffiziellen Weg zur Burg unter die Füsse. Oben konnte man bei einer Schiessscharte mit einem Kletterschwung in die Burg einsteigen und sich 15€ Eintritt sparen, nur musste man dann auch da wieder raus, denn am offiziellen Ausgang gab es Kontrolle. Der Eintritt ist def. Zu teuer für das was man zu sehen bekommt, die Aussicht schön, das Burgambiente nicht. Im Abstieg traf ich auf 5 Inder aus Kerala, einer sogar aus Angamaly! Unten legte im Hafen AIDA an, also wieder hurtig runter bevor alles mit Menschen zu war. Ja und so bin ich durch die Stadt gelaufen, manchmal um Horden herum, gute Sujet zu finden usw. gestern sah ich eine Tafel mit Aufschrift „catmuseeum“ und tatsächlich das gibt’s. Was es nicht alles über Katzen gibt! Gegen 1 Uhr hatte ich dann genug gesehen, ging zurück ins Hostel und machte mich fertig für eine Tour um den halben See. In Perast machte ich einen Stopp, da zwei Inseln meine Aufmerksamkeit erweckten. Ich fühlte mich wie im Tessin. Das Fahrrad hatte ich hinter ein Restaurant gestellt und prompt erweckte es das Interesse der in der Pause rauchenden Kellner. Filip fragte mich, ob er es Probefahrten darf. Natürlich durfte er, der 1. der auf dieser Reise danach gefragt hatte. Später bei einem weiteren Fotospot traf ich auf eine türkische Familie! Wir tauschten unsere Instagram Accounts und bekam gleichzeitig eine Einladung in die Türkei zu kommen. Immer wieder sind es diese Begegnungen, die mich faszinieren. Mit der Fähre setzte ich über den See und es folgte nun Strassenmässig der schönste Teil. Wenig befahren, keine Lastwagen und Busse, ein Traum und vor allem ohne Gepäck! Im Hostel angekommen traf ich auf zwei Argentinier und Argentinerin, welche unabhängig hier sind. Sie Arbeitet in Israel er in Serbien, wobei er bald wieder nach Hause fliegt. Für die Argentinierin durfte ich dann noch ein Dafalgan Odis spendieren. Die Apotheke macht also doch Sinn, ist sie dabei. Im Hostel hatte ich noch ein schönes Gespräch mit Ivan Rakovic, ein junger Mann, der an der Rezeption arbeitet. Das Hostel gefällt mir sehr, sauber, und schön eingerichtet. 

43,7Km; 234 Hm; 21,2km/h


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