04 Mai 2024

Tag 23/32 Dubrovnik

 Das Hostel ist was es ist ein Taubenschlag, lange war keine Ruhe und Wunder ich lag länger im Bett. Dabei wollte ich so früh wie möglich in die Altstadt.Ausgerüstet mit einer Bustageskarte war ich schnell vor Ort, und tatsächlich es hatte kurz vor 9 noch wenige Menschen. Bis 11 Uhr änderte sich dies aber schnell, lagen doch auch zwei grosse Schiffe am Hafen. Nun ich liess mich einfach treiben und nahm mit was mir gerade so Auffiel. Der Mauerrundgang ersparte ich mir bei €35.00 Eintritt, dafür gönnte ich mir den Franziskaner Konvent, der sich sehr lohnte. Dort war eine alte Apotheke zu sehen und ein schöner Kreuzgang. Natürlich musste ich auch die Treppen hoch, damit ich auch einen Blick von oben erhaschen konnte. Nach dem Mittag kehrte ich zurück, denn ich brauchte neue FlipFlops, und Handschuhe für das Velo. Die FlipFlops sind leider kaputt, resp ich finde keinen Sekundenkleber um zu reparieren, und die Handschuhe sind einfach durch. Kurz besuchte ich auch den Hafen jedoch wegen der Brücke, die ich fotografieren wollte. Gelatscht war ich nun genug, und so kehrte ich zurück zum Hostel um etwas Siesta zu machen, denn ich hatte Lust die Abendstimmung in der Altstadt zu geniessen. Auf dem Hinweg beim warten auf den Bus, bin ich mit einem älteren Kroaten ins Gespräch gekommen: Die Altstadt wird durch einen elektronischen Zähler beim Haupttor reguliert. Sind mehr als 10’000 Besucher drin, werden die Besucher gestoppt und eine Meldung geht vor allem an die Kreuzfahrtschiffe. Es gab Zeiten, da waren bis 7 Schiffe im Hafen, Gottseidank ist auch das nun reguliert. Kaum war ich da lief mir Marina die Argentinierin, welche in Israel lebt, über den Weg. Vor zwei Tagen haben wir uns im Hostel in Kotor getroffen! Nun sie wollte ein Konzert hören, welches neben der Franziskaner Kirche stattfand. Kurzerhand entschied ich mich dasselbe zu machen. Ein meditativer Abend mit unterschiedlicher Musik, Klavier, Cello, Violine und Guitarre abwechselnd zu den Stücken. Nach einer Stunde gingen Marina und ich ein Eis essen und verabschiedeten uns ein weiteres Mal. Zurück im Hostel bereite ich das Gepäck für morgen vor, damit ich zügig wegfahren kann. 



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