Das kleinste Veloprogramm stand heute auf der Liste. Entsprechend konnte ich es ruhig angehen. Jedoch war ich schon sehr betrübt, dass ich mein Maskottchen „Findus“ gestern verloren hatte. Ich denke, dass dies gestern bei dem einsetzenden Regen passierte, als ich mich Umzog. Auf dem Hauptplatz waren schon viele Menschen und jede Menge Velofahrer. Mit 3 kam ich ins Gespräch und wir hatten es sehr lustig mit dem Google Übersetzter. Bevor ich losfuhr besuchte ich noch zwei Skulpturen, die in der Nähe der Kirche sind, aber vom Touristenstrom nicht beachtet werden. Das eine Mahnmal erinnert an Katyń, 1940 hatten die Sowjets die Polnische Elite dort umgebracht. Das andere Mahnmal erinnert an Solidarność, für mich eine prägende Zeit, da ich genau damals mehrfach in Polen war. Die Tour führte über Nebenstrassen an die Weichsel, die beim Übergang gestaut ist. Kaum nördlich war Bartek schon unterwegs mich abholen und brachte mich zu ihm nach Hause. Hier darf ich das Fahrrad die ganze Woche stehen lassen. Mit der Familie besuchten wir einen Café, wo es das beste Eis weitherum gibt, ja dies nimmt es sogar mit vielen in unseren Breitengraden auf. Am Abend war ich beschäftigt mit Planung, wie weiter in einer Woche! Morgen werde ich nochmals in Krakau sein, und ich möchte ein paar Orte aufsuchen. Übrigens Polen macht für mich einen sehr gepflegten Eindruck. Für mich das entwickelste Land des ehemaligen kommunistischen Lagers. Bin Gespannt wie es dann weiter nördlich aussieht.
26,5 Km; 258 Hm; 17,1Km/h
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