Ich hatte es gut denn ich wurde von meinen Gastgebern Malgorzata und Bartek bis vor den Bahnhof in Krakau gebracht, da Malgorzata nach Danzig mit dem Zug reisen musste. Heute hatte ich vor mich in Krakau einfach etwas treiben zu lassen und mich von Sujets inspirieren zu wollen. Einziges Ziel waren die Stühle welche am ehemaligen Deportationsplatz aufgestellt sind. Eine eingelassene Linie markiert auch die Grenze der Ghettomauer. Natürlich habe ich auch ein paar touristische Plätze aufgesucht, wie der Wawel, den Drachen und nochmals die Altstadt. Auch wollte ich in einer Milchbar Mittagessen, denn diese Institution ist aus der kommunistischen Zeit und lebt heute noch weiter. Hier bekommt man alle traditionellen Gerichte und das in guter Qualität und zu sensationellen Preisen! Gegen Abend machte ich mich auf den Weg zurück nach Rusocice, und ich fand auch sofort den richtigen Austiegsort. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind heute sehr gut aufgestellt, in Krakau gibt es sogar Elektrobusse, die an Endstationen aufgeladen werden.
Tag in Krakow
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