Etwas unruhig geschlafen, musste auch um drei Uhr aufs Klo, kommt davon wenn man sich spät noch ein Gin Tonic gönnt. Im Restaurant konnten wir ausgiebig Frühstücken, eine schwedische Gruppe war auch schon da und verpflegte sich ausgiebig. Freddy und ich verliessen den schönen Ort, noch etwas kühl, aber ideal zum Fahren. Die ersten 30 Kilometer gingen flugs und wir waren an einer Stelle, wo wir einen See sahen, also nix wie hin! Nun wir erreichten ein privates Grundstück und durften es ausgiebig bewundern! Riita eine Finnin servierte uns dann einen Kaffe mit Sandwich, und wir sprachen über Familie und weiteres. Die Zeit rasselte nur so dahin. Also wieder in den Sattel und weiter. Nach zwölf Uhr genehmigten wir uns den Lunch. Was uns hier besonders auffällt ist, dass viele Rentner schon mit dem Rollator unterwegs sind, obwohl es den Eindruck macht, dass sie noch sehr gut zu Fuss unterwegs sind. Natürlich sieht man auch solch, wo der Rollator schon Sinn macht. Bald mussten wir wieder aufbrechen und erreichten die Kleinstadt Skellefteå. Dort suchten wir ein Fahrradgeschäft auf, wo Freddy seine Vordergabel richten konnte und ich eine neue Lenkertasche kaufen konnte. Ausgangs Stadt entdeckten wir die gleiche Kirchenstadt wie in Lövånger, nur hier machte es den Eindruck, dass diese für längere Zeit vermietet werden. Wir besuchten auch die dazugehörige Kirche, wo ich auch Kerzen entzündete; in Gedanken an zuhause. Bei der nächsten Kirche war eine Radlerin, Elodie, aus der Normandie. Sie ist auf dem Heimweg, im Winter hatte sie in Norwegen gearbeitet, war aber jetzt nicht bis ans Nordkap gefahren. Elodies Rad war schwer beladen. So kommt sie natürlich nicht so weit. Zudem plagt sie fehlende Motivation, bis Stockholm soll es gehen, und dann ins Baltikum. Nun standen nochmal einige Kilometer an. Gegen Abend erreichten wir den vereinbarten Ort, wo Freddy ins Auto steigen konnte. In Byske angekommen musste ich erst auf Feddy und Adriana warten, denn mein Gepäck war ja im Pickup. Während ich duschte zauberte Adriana ein feines Nachtessn auf den Tisch, und wir konnten zugreifen, bis wir fast platzten. Gegen 21 Uhr und einer feinen Glacé
, ging’s auf mein Zimmer und meine Routine: WhatsApp Status, Facebook und Instagram bearbeiten und zum Schluss den Blog schreiben!
105,1 Km; 870 Hm; 21,2 Km/h
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