Wunderbar war der Schlaf, und schon bald rief Ali zum Frühstücken. Einige Pfannkuchen waren gefertigt und mit selbst gemachter Konfitüre schmeckte es hervorragend. Leta brachte noch selbst gemachtes Rosenwasser was überaus gut war. Ja Abschied von so herzensguten Menschen war schwer, doch es musste sein. Elliot und ich zurrten am Fahrrad alles zurecht, und radelten 3 Km die gleiche Strecke. Hier trennten sich unsere Wege, eine kurze Umarmung und weg waren wir! Bis nach Shkodër lief es wieder wie am Schnürchen, schnell war ich in der Stadt, schaute mir den alten Teil an trank ein Eisschocko und weiter ging’s. Muskeln waren auf Trampkurs und weiter ging die schnelle Fahrt bis zur Grenze. Schwups war ich in Monte Negro. In Krute, beim pausieren sah ich ein Tafel die ein Abstecher nach Ulcinj empfiehlt. Soll ich oder nicht denn es ist sicher ein Umweg. Am Kreisel entschied ich mich für Ulcinj denn 5 fuhren direkt nach Bar 1 nach Ulcinj. Im Ort angekommen, unsäglicher Verkehr und als ich noch an Der Kirchenmauer mein Fahrrad nicht hinstellen durfte, wars dann geschehen: weiter im Text! Nun kam der strenge Teil, hoch und runter und viel Verkehr. Die Orte bis Bar gaben für mich wenig her, Bar selber auch bis ich in dem Vorort Susanj in einem „Aparament“ landete. Nach dem Abschied in Albanien war die Ankunft in Monte Negro kein Highlight, das feine Abendessen bei untergehender Sonne versöhnte mich, in Gedanken auch bei Elliot, ob er wohl sein Tagesziel auf 1100 geschafft hat? Schon sind wir zwei Tagestouren auseinander!
93,5Km; 801Hm; 16,5Km/h
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